Leseempfehlung: "Radikale Zärtlichkeit" von Şeyda Kurt
In ihrem autobiografisches Sachbuch „Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist“, entwirft die Autorin Şeyda Kurt ein Konzept der „radikalen Zärtlichkeit“ als Programm der Gerechtigkeit. Sie analysiert darin bürgerliche Liebesnormen aus einer queerfeministischen, dekolonialen, anti-rassistischen und anti-kapitalistischen Perspektive und thematisiert unter anderem ihre eigenen, gescheiterten Beziehungen. Şeyda Kurt fordert die Leserinnen und Leser in ihrem Buch heraus, den Begriff Liebe als solchen abzuschaffen, um so neue Konzepte von Intimität zuzulassen.
Sie schlüsselt in neun Kapiteln auf, wie stark unsere Beziehungen von Machtverhältnissen und Unterdrückungsmechanismen beeinflusst werden.
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